- besonders auf
den Gebieten der Philosophie und Kunst -
IFK-Stiftung
für interkulturelle Philosophie und Kunst
PROF. DR.
HEINZ KIMMERLE
Die Stiftung für interkulturelle Philosophie und Kunst hat ihren Sitz in Zoetermeer
(Niederlande); sie beschäftigt sich mit Ausstellungen und Veröffentlichungen
interkultureller Kunst, sowie mit philosophischer Forschung, die in engem Kontakt
mit verschiedenen Kulturen betrieben wird, und der Publikation philosophischer
Texte
Interkulturelle Kommunikation findet gegenwärtig in vielen Formen überall in
der Welt statt.
Wir gehen von
der Annahme aus, dass auf den Gebieten der Philosophie und Kunst interkulturelle
Kommunikation auf der Grundlage völliger Gleichheit geschehen kann.
Die Stiftung für interkulturelle Philosophie und Kunst arbeitet an der Klärung
der theoretischen Prinzipien für eine solche Form der interkulturellen Kommunikation
und an ihrer praktischen Verwirklichung zwischen Philosophen und Künstlern aus
verschiedenen Kulturen.
Ein Schwerpunkt der Forschung besteht darin, Dialoge zwischen afrikanischen
und westlichen Philosophien in Gang zu bringen und zu führen. Partner sind unter
anderem: die afrikanischen Universitäten von Dakar, Abidjan, Ghana, Nairobi,
Dar es Salaam, UNISA (Pretoria) und Venda und die westlichen Universitäten von
Rotterdam, Bochum, Wien. Mit der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie,
die ihren Sitz in Köln hat, besteht enge Zusammenarbeit.
Ein Schluesseltext fuer die philosophische Arbeit ist Heinz Kimmerle/Henk Oosterling
(eds), Sensus communis in Multi-and Intercultural
Perspective. On the Possibility of Common Judgments in Arts and Politics.
Würzburg: Königshausen & Neumann 2000, p. 11-16:
Der Text 'Denken der Differenz als Erschließung eines
neuen Gebiets der Philosophie' bietet das 1. Kapitel des Buches von H. Kimmerle:
"Philosophien der Differenz. Eine Einfuehrung". Wuerzburg: Koenigshausen & Neumann
2000, S. 11-49. Diese Philosophien werden als EIN Weg zur interkulturellen Philosophie
praesentiert.
Die Serie von Ausstellungen
der Werke von Künstlern aus Zoetermeer in den Niederlanden und von der Kanarischen
Insel La Palma in Spanien ist ein herausragendes Beispiel für ein integriertes
interkulturelles Projekt. Dieses Projekt trägt den Namen Ultramar', das bedeutet: Übersee; damit wird zugleich auf die Farbe des
Meeres angespielt, das die beiden Orte verbindet. Zahlreiche Ausstellungen
in den Niederlanden und in Spanien haben bereits stattgefunden.