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Texte und Forschungsberichte

In dieser Sektion der IFK-website möchten wir Texte veröffentlichen zur interkulturellen Philosophie im Allgemeinen und zur afrikanischen Philosophie im Besonderen. Es ist unser Ziel, interssierten Lesern, besonders Studenten der Philosophie, Texte anzubieten, die für interkulturelle Philosophie von allgemeinem Interesse sind oder die in Verbindung mit IFK geschrieben oder herausgegeben worden sind. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die interaktive Beziehung von interkultureller Philosophie und Kunst. In der hier folgenden Liste stehen die Texte in deutscher Sprache. Die ebooks dieser Sektion liegen auch in unserer download section als komprimierte word files vor.

Die Texte in englischer und holländischer Sprache finden Sie in eigenen Sektionen.

Der Text 'Denken der Differenz als Erschließung eines neuen Gebiets der Philosophie' enthält das Erste Kapitel des Buches Philosophien der Differenz. Eine Einführung (Würzburg: Königshausen & Neumann 2000) von Heinz Kimmerle. Dieses Buch ist als Unterrichtsmaterial im Auftrag der FernUniversität Hagen erarbeitet worden. Das Erste Kapitel bietet eine Vorausschau auf das ganze Buch. Es zeigt auf, dass die Philosophien der Differenz (von Heidegger, Adorno, Deleuze, Lyotard, Derrida, Irigaray, Kristeva u.a.) als ein Weg zur interkulturellen Philosophie interpretiert werden können.

Der einführende Charakter des Diskurses steht in diesem Buch zwar im Vordergrund. Zugleich wird aber auch eine erste zusammenfassende Darstellung dieser philosophischen Arbeitsrichtung in deutscher Sprache geboten. Dieser Doppelcharakter der Darstellung wird in der 'Einführung in die Thematik' (I, 1) ausgearbeitet.

Der kurze abschließende Text (Schlussbetrachtung) diskutiert erstmalig das Verhältnis des Differenzdenkens zur Dialektik, das bei allen behandelten Autoren indirekt eine Rolle spielt, aber bisher kaum thematisiert worden ist.

Der Text 'Entgeistert. Ein Essay ueber den Verlust des Geisterglaubens und den Wirklichkeitsstatus der Welt der Geister' ist primaer fuer eine vollstaendige Veroeffentlichung im Internet geschrieben.
Wenn sie die folgenden links anklicken, können sie den Text in Form von word - Dokumenten downloaden (.doc files), für die Betrachtung benütigen sie eine Version von MS - Word. Titel, Inhalt; Einleitung; Kapitel1; Kapitel2; Kapitel3; Kapitel4; Schlussbemerkung Er liegt auch als .pdf file zum download vor, für die Betrachtung benötigen sie einen Acrobat - reader.
Wer einen Ausdruck des Textes gegen Erstattung der Unkosten erhalten moechte, kann diesen bei der Stiftung IFK bestellen.

H. Kimmerle: Interkulturelle Philosophie zur Einführung ist die Internet-Fassung des Buches Interkulturelle Philosophie zur Einführung. Die Buch-Fassung erscheint 2002 im Junius-Verlag in Hamburg. Dieser Text soll eine knappe, aber umfassende Einführung in die interkulturelle Philosophie geben und auch klar machen, was im strikten Sinn unter interkultureller Philosophie zu verstehen ist.
Dieser Text liegt auch als komprimiertes (.zip) word file (.doc) zum download bereit.

Sollen wir Partner im Dialog tolerieren und/oder achten? Ein Beitrag zur Theorie der interkulturellen Philosophie und eine Rückfrage bei Platon ist für einen Kongress am Department of German der University of Mumbai in Indien im März 2002 geschrieben. Der Titel des Kongresses lautet: 'Toleranz im Kontext der Interkulturalität und Globalisierung' In überarbeiteter Form wird er im Mai 2002 auch auf der Tagung 'Platon im nachmetaphysischen Zeitalter' des Instituts für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt vorgetragen. Es handelt sich um eine genauere Ausarbeitung des Kapitels IV, Abschnitt 1 des Textes 'Interkulturelle Philsophie zur Einführung'.

Das Buch Philosophie in Afrika - afrikanische Philosophie (Frankfurt/M.: Edition Qumran im Campus Verlag 1991) von Heinz Kimmerle ist nicht mehr im Handel. Es ist eines der ersten Bücher zur afrikansichen Philosophie in deutscher Sprache und hat in den 90er Jahren starke Wirkung gehabt. Es wird hier vollständig aktualisiert zugänglich gemacht.

Mit dem Thema Rückkehr ins Eigene wird ein neues Stadium in den Dialogen zwischen europäisch-westlichen und nicht-westlichen Philosophen und Philosophien erreicht. Die Bewegung des Zurückkehrens ist ein unabschließbarer Prozess und das Eigene ist nie ein unvermischtes reines Eigenes, sondern eine Mischung, die als Eigenes erfahren wird. In drei kleinen Bänden der Interkulturellen Bibliothek, die im Bautz-Verlag in Nordhausen erscheint, ist das Thema entfaltet worden. Die Einleitungen zu diesen Bänden fassen die methodische Seite der Rückkehr zusammen und geben auch einen kurzen Überblick über die Kapitel dieser Bände. Sie werden hier im Zusammenhang dargeboten

Auf dem Kongress der GiP vom 24. bis 26.07.2009 in Würzburg hat Heinz Kimmerle diese neue Problematik unter dem Titel Rückkehr ins Eigene im Zusammenhang eines hermeneutischen Zugangs zur interkulturellen Philosophie zur Diskussion gestellt. Der Text seines Vortrags wird hier vollständig mitgeteilt.

Als ‚work in progress‘ wird unter dem Titel Vernunft und Glaube. Von der Religion zur Interkulturalität und zurück? Bekenntnisse eines Andersgläubigen ein umfangreicher Text präsentiert, der eine Autobiographie von Heinz Kimmerle enthält. Diese Autobiographie wird indessen nicht um ihrer selbst willen mitgeteilt. Die These, dass Vernunft und Glaube gleichursprünglich und gleichgewichtig sind, die in einem Prolog entwickelt wird, kann theoretisch (noch) nicht überzeugend dargestellt werden. Die Lebenspraxis des Autors soll im Sinn der von ihm auch sonst angewandten ‚Methodologie der Tat‘ einen Beleg für die Richtigkeit der These bieten. Im Anhang sind zwei Kerntexte des Autors zu diesem Problem abgedruckt.

In der Interkulturellen Bibliothek im Bautz-Verlag sind 2009 zwei Bände (66 und 132) erschienen, in denen Heinz Kimmerle den Versuch vorlegt, den Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie und die zugehörige Konzeption der Philosophiegeschichte(n) zu bestimmen und zum Begriff der allgemeinen Geschichte ins Verhältnis zu setzen. Dabei ist entscheidend, dass dieser Philosophiebegriff sowohl die europäisch-westliche als auch die nicht-westlichen Philosophien umfasst, einschließlich der Philosophien von Kulturen, die primär mündlich kommunizieren. Diese Anliegen verfolgt er seit seinem ersten Afrika-Buch: Philosophie in Afrika – afrikanische Philosophie (Frankfurt/M. 1991), wie sich aus dem Untertitel dieses Buches ergibt: Annäherungen an einen interkulturellen Philosophiebegriff.

Zwei Texte von Dieter Mersch zur Sprachphilosophie

Im vorigen Jahr hat sich Dieter Mersch an der Technischen Universität Darmstadt mit einer Arbeit habilitiert, die inzwischen als Buch mit dem Titel: ‚Was sich zeigt. Materialität, Präsenz, Ereignis’ im Wilhelm Fink Verlag in München erschienen ist. Von diesem Buch aus, das in Sprache zu fassen sucht, was sich allem Sprechen entzieht und ihm zugleich, es ermöglichend, vorausliegt, ergeben sich sehr interessante neue Aspekte der Sprachphilosophie. Sprechen ist immer Antworten auf eine vorgängige Anrede, die den Raum des Sprechens eröffnet. Diese Einsicht führt Mersch zu einer Revision des Performativitätsbegriffs, gerade auch gegenüber Apel und Habermas, und zu einem theatralen Modell des Sprechens.

Im Hinblick auf die Tagung der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie vom 9.-12. Oktober 2002 an der Universität München über ‚Sprachen der Philosophie’ sind die Überlegungen Merschs für die Arbeit an dieser Art von Philosophie von besonderer Relevanz.


Dieter Mersch

An-Ruf und Ant-Wort: Sprache und Alterität.htm, (wird im browser/explorer angezeigt)
An-Ruf und Ant-Wort: Sprache und Alterität
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Performativität und Ereignis. Überlegungen zur Revision des Performanz-Konzeptes der Sprache.rtf


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